Isabel Durrer
In meiner Tätigkeit verbinde ich meine langjährige Erfahrung als Therapeutin mit dem Wissen aus unterschiedlichen Ausbildungen. Dazu gehört eine fünfjährige Ausbildung in Osteopathie am Swiss International College of Osteopathy (Abschluss 2017), eine dreijährige Ausbildung in Craniosacral Therapie, ebenfalls am Swiss International College of Osteopathy (Abschluss 2015), sowie mein universitärer Hintergrund. Nach dem Bachelor of Arts in Communication and Public Relations, absolviert an der University of Navarra (Spanien) und der University of Hong Kong (Abschluss 2011), habe ich den sozialwissenschaftlich orientierten Master of Arts in Religion-Wirtschaft-Politik an den Universitäten Zürich, Luzern und Basel abgeschlossen (Abschluss 2022). In der Masterarbeit befasste ich mich mit dem Thema der Berufszulassung für Osteopath:innen in der Schweiz. Vertieft habe ich dieses Wissen in zahlreichen Fortbildungen unterschiedlicher Schulen, zum Beispiel im Bereich Neurologie. Dabei gehe ich stets kritisch reflektiert mit den Ausbildungsinhalten um. Diese breite Aufstellung ermöglicht es mir, passende und kreative Ansätze für die Bearbeitung verschiedener Anliegen zu finden.
Meine praktische Erfahrung als Therapeutin habe ich im Ausland und in der Schweiz gesammelt. Während mehrerer Jahre habe ich in Mexiko City in eigener Praxis behandelt, bevor ich in die Schweiz zurückgekehrt bin, wo ich erst angestellt war und seit 2019 selbständig in Winterthur tätig bin. Zudem verfüge ich über Expertise im Umgang mit anspruchsvollen therapeutischen Situationen, die ich unter anderem im Rahmen von Sozialeinsätzen in Peru und Pakistan (Osteopathy without Borders) erworben habe.
Mich fasziniert die Anatomie und wie Körper in komplexen Interaktionsnetzwerken auf verschiedene Einflüsse reagieren. In der therapeutischen Arbeit verwende ich ausschliesslich manuelle Techniken. Es ist meine langjährig informierte Überzeugung, dass ein sanfter Ansatz zu den weitreichendsten und nachhaltigsten Resultaten führt. Er zeichnet sich dadurch aus, dass ich individuell und situativ immer wieder neu evaluiere, wie der optimale Zugang zum Körper erfolgt. Die Behandlungen orientieren sich am Ziel, den Körper in einen Zustand bestmöglicher Funktionsfähigkeit zu bringen. Konkret bedeutet das zum Beispiel, angespannte oder blockierte Strukturen so zu lösen, dass sie wieder beweglich sind und ihre Aufgabe im Gesamtsystem ausführen können. Dabei löst jede angestossene Veränderung Folgereaktionen an anderen Stellen aus. Der Fokus meiner Behandlungen ist daher nie nur auf einen Bereich, sondern immer global auf den ganzen Körper gerichtet.
Die Besonderheit meiner Arbeitstechnik liegt darin, dass sie sehr sanft ist und der Zugang zum Körper und die Bewegungsimpulse sehr präzise erfolgen. Das beinhaltet ein geschultes Gespür für die jeweils gegebene Bewegungsbereitschaft einer Struktur. Indem ich diese berücksichtige und nicht überschreite, können besonders effizient anhaltende Resultate erreicht werden. Zudem minimiert dies die Wahrscheinlichkeit hemmender und ihrerseits bewegungseinschränkender Überreaktionen. In diesen Aspekten unterscheidet sich mein Ansatz von verwandten Methoden.
In meiner Praxis behandle Menschen jeden Alters und mit ganz verschiedenen Symptomen. Lesen sie hier mehr über die Behandlungen. Alle Körper sind willkommen.
Hunde im Übrigen auch. Lesen sie hier mehr zur Behandlung von Hunden.